Die Geburtenrate in Deutschland beträgt 1,50 pro Frau, man kann schließlich verhüten.
Untersuchungen zeigen, dass es bei keinem entwickelten Land noch eine Bevölkerungsexplosion gibt.
Zunächst einmal müsste man ja nicht unbedigt derart diktatorisch vorgehen, es gibt auch sanftere Mittel und Wege, Anreize die Bevölkerung dahin zu bekommen: Sobald es sich im Geldbeutel bzw. bei der sozialen Sicherheit auszahlt und sobald es gesellschaftlich als ungehörig gilt sehr viele Kinder zu haben, bekommen die Leute weniger Kinder.Dares hat geschrieben: ↑15. Mär 2018, 15:29Geburtenkontrolle wie damals in China ist diktatorisch wenn es die Bevölkerung nicht versteht und der Natur widerspricht.
Zumal dadurch noch andere Probleme entstehen wie eine Überalterung der Gesellschaft die nicht mehr leistungsfähig ist
und somit von immer weniger Jungen Menschen mitgetragen werden muss. Das sind die üblichen themen die daraus
entspringen und nicht nur bei uns. China wird es noch härter treffen.
Denk mal ein bißchen weiter:Dares hat geschrieben: ↑15. Mär 2018, 15:29Zumal dadurch noch andere Probleme entstehen wie eine Überalterung der Gesellschaft die nicht mehr leistungsfähig ist
und somit von immer weniger Jungen Menschen mitgetragen werden muss. Das sind die üblichen themen die daraus
entspringen und nicht nur bei uns. China wird es noch härter treffen.
Das ist nur ein kurzfristiger Effekt, nach 100 Jahren ist so eine Überalterungswelle durchgerauscht und es stellt sich wieder die klassische Alterspyramide ein, so man denn zu einer konstanten Geburtenrate von etwas mehr als 2 Kinder pro Frau hinkommt.
Das sind einerseits die Spätfolgen unserer Kolonialpolitik und die Folgen unserer heutigen unfairen Wirtschaftspolitik und politischen Einflussnahme.Dares hat geschrieben: ↑15. Mär 2018, 15:29Warum gerade wieder Afrika? Hungerkrisen wie damals in den 70ern zeigen doch dass Afrika sich nicht selbstseeker hat geschrieben:Allgemein haben wir in puncto Bevölkrungsexplosion nur noch auf einem Kontinent ein Problem: Afrika
ernähren kann. Die Bevölkerungsexplosion dort liegt dann doch eher an unseren so vermeintlich humanitären Hilfen?
Andererseits ist es eine Folge der Kulturen dort (mit sehr vielen Männern in vielen Ländern dort lässt sich wirklich wenig anfangen, mit den Frauen geht das schon viel eher) in Kombination mit Korruption und politischer Instabilität.
Dennoch entwicklen sich nicht alle Länder in Afrika gleich, manche sind auf einem guten Weg. Die Lebenserwartung in Afrika ist übrigens auch steigend, trotz allem:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 46128.htmlZugleich ist die Lebenserwartung auf dem Kontinent seit 1950 deutlich angestiegen - von 37 auf heute immerhin 60 Jahre. Diese Tendenz soll sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen, 2100 läge die Lebenserwartung dann bei 78 Jahren.
Außerdem gibt es Prognosen, dass Afrika bis in ein paar Jahrzehnten zum Selbstversorger bei der Nahrungsmittelproduktion werden könnte - trotz Bevölkerungszuwachs. Möglich ist das, wenn man es richtig angeht, derzeit ist die Landwirtschaft dort alles andere als produktiv.
Nein, nicht nur prozentual, sondern sogar prozentual! Bei steigender Bevölkerungszahl bedeutet es das sowieso auch in absoluten Zahlen.
Es wurde schon einiges erreicht in den letzten 60 Jahren, heute hungern weit weniger Menschen als damals, relativ wie absolut gesehen, also obwohl es
heute viel mehr Menschen gibt. Aber darüber spricht ja keiner, wir konzentrieren unsere Aufmerksamkeit lieber auf das Negative.
Hör auf zu mäkeln und beantworte die Frage :Dares hat geschrieben: ↑15. Mär 2018, 15:29Doch, dass ist auch eine der Fragen. Nämlich dann wenn sich durch Umweltbedingungen Menschenmassen in Bewegung setzen.
sorry und Wirtschaftsbedingungen. Von Syrien möchte ich erst garnicht reden weil es da um andere Dinge geht.Ich glaube das lässt sich nur sehr schwer voraussagen. Es sind zu viele Parameter und Akteure im Spiel angefangenDie Frage lautet:
Glaubst du ernsthaft, dass diese Entwicklungen mittelfristig (und 50-200 Jahre ist mittelfristig, wenn nicht kurzfristig, relativ zur gesamten Menschheitsgeschichte) zum Untergang des Abendlandes führen werden oder gar zum Untergang der Welt-Zivilisation oder noch schlimmer zum Aussterben der Menschheit?
Ich glaube das nicht mehr, ich habe meine Meinung bezüglich all dieser Horrormeldungen und Apokalyse-Prognosen geändert.
von Armut, Klima, Gammastrahlung, kometen/Asteroiden, Krieg, etc.
Glaubst DU ernsthaft, dass die Zivilisation bald oder zumindest in den nächsten 50-200 Jahren untergeht? Ja oder Nein?
Oder ist da nur diffuse Angst und Sorge und Konzentration auf das Negative?
Unsinn, wir brauchen seit über 100 Jahren von Jahr zu Jahr weniger Menschen um die Wirtschaft am Laufen und Wachsen zu halten, bald werden wir mit der neuen KI-, Roboter- und Automatisierungstechnik nur noch sehr wenige Menschen dazu brauchen.