Daniel Grumiller von der TU Wien untersucht die Theorie Schwarzer Löcher. Dabei setzt er unendlich viele Raumdimensionen voraus, wobei sich erstaunlicherweise eine Verbindung zwischen Relativitätstheorie und der Stringtheorie ergibt:
Quelle: Uni WienStringtheorie als Ergebnis der Relativitätstheorie
Gemeinsam mit Kollegen aus Spanien untersuchte Daniel Grumiller die Physik Schwarzer Löcher und verwendete dabei den Trick einer unendlichen Dimensionsanzahl. Allerdings hielt die unendlich-dimensionale Relativitätstheorie eine Überraschung bereit: „Wenn wir damit den Raum in der Nähe eines Schwarzen Loches beschreiben, dann ergibt sich aus den Gleichungen plötzlich eine zweidimensionale Stringtheorie – obwohl wir nirgendwo Strings in unsere Rechnungen eingefügt haben“, erklärt Grumiller.
Dieser Zusammenhang erinnert die sogenannte „AdS-CFT-Korrespondenz“: Diese 1997 aufgestellte Vermutung besagt, dass sich ganz unterschiedliche Theorien (Quanten-Gravitationstheorien und Quantenfeldtheorien) in bestimmten Grenzfällen aufeinander abbilden lassen – vorausgesetzt man nimmt jeweils die passende Anzahl von Raumdimensionen an. Warum es solche Querverbindungen zwischen scheinbar ganz unterschiedlichen Bereichen der Physik gibt, ist bis heute nicht ganz verstanden.
Die Meldung hierzu von der Uni Wien:
http://www.tuwien.ac.at/aktuelles/news_ ... icle/8330/
Das paper dazu zu finden unter
http://de.arxiv.org/pdf/1303.1995v2
wobei ich gestehen muss, die Mathe dort nicht nachvollziehen zu können. Versteht es jemand hier und kann es evtl. kommentieren?
Gruß
gravi